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Vernetzungen zwischen verschiedenen Landschafts-Geometrien
Sobald ich den Külmitzberg (Ansicht) in der Landkarte entdeckt hatte, wurde mir klar, dass die Kollmitzberge nicht nur zur Achse Ötscher - Strmilov symmetrisch liegen, sondern auch zur Symmetrale Külmitzberg - Kollmitz.
Die Bodenberge –
eingebettet in die Relikte
eines verschollenen Vermessungs-Netzes?
eines verschollenen Vermessungs-Netzes?
Wurde diese stumme, unbekannte Land-Vermessung von der
Frühgeschichte nicht bemerkt? Es ist eine verborgene, rätselhafte Geometrie. Nur mehr die
Namen verraten sie. („Namens-Archäologie“).
Der Grund (Motiv, Anlass) für seine Entstehung und seine Entstehungszeit blieb
bisher ungeklärt.
Man bedenke: Was wir finden sind nur Spuren bereits abgelaufenen Lebens.
Man bedenke: Was wir finden sind nur Spuren bereits abgelaufenen Lebens.
# Ötscher
![]() |
Ötscher, genau von Nord gesehen |
Vom Ötscher sieht man über das Donautal bis weit nach Norden in das bezaubernde Hochland.
(Blick ins Land)
Man vermutet der Name Ötscher hätte sich unter slawischem Einfluß
aus dem keltischen Wort ocan mit der Bedeutung Vaterberg gebildet. (Ähnlich dem Altvater
im Riesengebirge)
im Riesengebirge)
# Die Ötscher Nord-Süd–Achse

Auf ihr finden sich einige interessante Orte, welche den
Verlauf der Achse verdeutlichen. Die wichtigsten Punkte sind:
Ötscher
Artstetten (1263)
Stift Zwettl (1138)
Kleinzwettl (12. Jhdt.)
Strmilov (1255) Kirche St. Ägydius
Auf der Verbindung vom
Kollmitzberg Nord (KN) nach Sankt Valentin liegt Stift Zwettl.
Desgleichen auf der Linie
Kollmitzberg Süd (KS) zum
Klumetzberg.
Stift Zwettl, liegt sowohl auf der
vom Ötscher ausgehenden Nord-Süd–Achse, als auch im Zentrum des gelben Quadrates.
Dieses Quadrat
wird von dem Rechteck
KN-Trpnouze-KS-Türkenbühel Dieses Quadrat
wird von dem Rechteck
durch die Linien
KN-St.Valentin und
Trpnouze-St.Christophen
abgetrennt.

Sobald ich den Külmitzberg in der Landkarte entdeckt hatte, wurde mir klar, dass die Kollmitzberge nicht nur zur Achse Ötscher - Strmilov symmetrisch liegen, sondern auch zur Symmetrale Külmitzberg - Kollmitz.
# Orthberg und Külmitzberg


(Orthberg-Strahl Nr. 2) liegt
auch der Külmitzberg.
Die gerade Verbindung Orthberg-Boderberg-Strmilov
(Nordpol der N-S–Achse), bestätigt ebenfalls die Existenz dieser Nord-Süd–Achse.
(Nordpol der N-S–Achse), bestätigt ebenfalls die Existenz dieser Nord-Süd–Achse.
St. Anna am Kreuzberg liegt am Schnittpunkt der Linie Külmitzberg-Ötscher mit der Breitenkreislinie von Kollmitzberg-Nord und Kapelle-Tannenbruck. Auch die Peil-Linie nach Landshut verläuft durch die Kirche.
# Der Ötscher und die südlichen Bodenberg-Linien
(Das ist auch die Richtung, die zur Entdeckung dieses Ausstrahlungs-Zentrums führte).
Nachdem ich keine historischen Quellen über die Entstehung der Bodenberg-Geometrie gefunden habe, scheint die Entstehung dieses Orientierungs-Systems der Zeit vor der Gründung des Zwettler Stiftes anzugehören.
Meist wird ja alles, was literarisch nicht erfasst ist, der Vorgeschichte zugerechnet.
# Die Bodenberg-Linie von den Externsteinen
Sowohl die Externsteine, eine beeindruckende Sandstein-Felsformation
- als auch der Boderberg, ein markanter Vulkankegel mit guter Fernsicht ins
umliegende Land, sind herausragende, auffällige Plätze.
Der Boderberg, auch Podhorn (Podhorní vrch) genannt, wurde von der
einheimischen Bevölkerung lange für den höchsten Gipfel Böhmens gehalten (847 m).
Nicht, wie ich ursprünglich vermutet hatte 1.), der Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende, sondern diese beiden Formationen dürften die Richtung der östlichsten Linie des Bodenberg-Systems angeben:
# Schnittpunkt Ötscher-Achse /
Bodenberg-Linie Nicht, wie ich ursprünglich vermutet hatte 1.), der Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende, sondern diese beiden Formationen dürften die Richtung der östlichsten Linie des Bodenberg-Systems angeben:
Stift Zwettl liegt genau am Schnittpunkt dieser Achse mit der von den
Externsteinen über den Boderberg verlaufenden Peillinie.
Externsteine
Boderberg
Stift Zwettl (1138)
Schnittpunkt
Seebodenberg E
Großweinberg (12.
Jhdt.)
Gr. Bodenberg F
(Heiligenkreuz 1133)
# Stift Zwettl und die von hier
ausstrahlenden Bodenberg-Linien
ausstrahlenden Bodenberg-Linien
Der Platz, auf dem jetzt Stift Zwettl steht, muss ein
verschollenes Vermessungszentrum sein; so wie auch die Externsteine und der
Orthberg.
# Bodenbergsystem und Frühe Frauenklöster
Auf den Linien,
die von Frauendorf bei Guttenburg ausgehen liegen auch Bodenberge:
Frauendorf / Bödenalm / Sonnenburg (1029)
Frauendorf / Bodenberg B / Ma. Schnee Feistritz
Frauendorf / Bodenberg C / Traunkirchen (1020 – 1040)
Frauendorf / Erla (1050) / Großweinberg (12. Jhdt.)
Ebenso auf der verlängerten Linie
Sonnenburg (1029) / Admont (1074) / Gr. Bodenberg F
In Guttenburg, 1285 erwähnt, steht die Kirche St. Michael aus
dem 15. Jahrhundert.
Literatur über die Frühen Frauenklöster:
Karl Brunner, Vom Ungarnsturm bis ins 12. Jahrhundert.
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Geometrie der frühen Frauenklöster |
In die Geometrie der frühen Frauenklöster sind Bodenberge eingeflochten. Das sagt nichts über Gleichzeitigkeit aus, doch ist es bemerkenswert, dass die Linien genau durch einige Bodenberge durchgehen oder auf sie hinzielen.
Auch beim Bodenberg-System wurde die Entwicklung zum Christentum sichtbar. Auf manchen Orten des Systems entstanden christliche Klöster.
Disibodenberg hatte keltischen Vorgänger. Irische Mönche brachten um 640 das Christentum - Disens und seine Helfer Giswald, Klemens und Sallust.
Es gibt aber auch die Meinung, dass die Anlage erst von Mönchen genutzt wurde. (Weihe-Inschrift des Bischofs Heinrich von Paderborn, 1115) Zufällig wurde Morimond zur gleichen Zeit, nämlich im Jahr 1115 gegründet. Es war also eine Zeit, in der sich das Christentum ausbreitete.
Heiligenkreuz (1133) und
Stift Zwettl (1138) sind im Bodenberg-System eingebunden.
Die 1933 ergrabenen Hügelgräber im waldviertler Höllgraben bei Litschau (35 km nördlich von Zwettl) stammen aus dem 12. Jahrhundert; zeigen also, dass zu dieser Zeit trotz Kolonisierung noch uralte Sitten vorkamen.
Die 1933 ergrabenen Hügelgräber im waldviertler Höllgraben bei Litschau (35 km nördlich von Zwettl) stammen aus dem 12. Jahrhundert; zeigen also, dass zu dieser Zeit trotz Kolonisierung noch uralte Sitten vorkamen.
# Weitere Anzeichen bei den Meridian-Verbindungen
(Nord-Süd–Linien).
(Nord-Süd–Linien).
Manche Meridian-Verbindungen (Nord-Süd-Verbindungen) von den
Bodenbergen führen zu den Wallfahrtsorten Sankt Wolfgang am Abersee (Stein, Sakristeiportal) ,
Sonntagberg, Mariazell und Maria Schnee Brünndl.
Deshalb erscheint es mir nicht völlig absurd, nicht nur
wegweisende Fixpunkte in den Bodenbergen zu sehen, sondern auch sakrale
Bedeutung in ihnen zu vermuten. Vielleicht ein Tabu, nur um sie vor der
Zerstörung zu schützen?
# Namensänderung Boden- auf Bubenberge
Die Änderung des Namens Bodenberg auf Bubenberg dürfte bei Bergen, die in der Nähe von Siedlungen lagen, während der bayerischen Expansion von den Kanzleien durchgeführt worden sein. Es war damals nicht opportun an den Namen heidnischer Gottheiten erinnert zu werden. Auch der Bodenberg D dürfte eine Zeit lang Bubenberg geheißen haben.
Die Änderung des Namens Bodenberg auf Bubenberg dürfte bei Bergen, die in der Nähe von Siedlungen lagen, während der bayerischen Expansion von den Kanzleien durchgeführt worden sein. Es war damals nicht opportun an den Namen heidnischer Gottheiten erinnert zu werden. Auch der Bodenberg D dürfte eine Zeit lang Bubenberg geheißen haben.
# Breitenkreis-Verbindungen (Parallelkreise)
Seit der Antike ist bekannt, dass die geographische Breite von
Orten durch Gnomon-Messungen bestimmt werden kann [ Pytheas (380 v.Chr.),
Hipparch (190 v. Chr.), Strabon (63 v.Chr.) Claudius Ptolemaeus (100 n.Chr.) ].
Diese Kenntnisse wurden von Reisenden und Händlern auch genutzt und dürften im
hier betrachteten Gebiet auch angewendet worden sein.
Gr. Bodenberg Breite: 48.049989 : 816 m
Heiligenkreuz:
48.055361 : 0 m Kremsmünster 48.054541 : 98 m
Morimond:
48 .05736 8 :
215 m
Nachdem Stift Heiligenkreuz und Bubenberg 1 auf
Breitenkreis-Linien liegen, die mit anderen, weit entfernten, bedeutenden
Klöstern oder Kirchen belegt sind, dürfte eine weitreichende Verbreitung
zusammenhängender, geometrischer Vermessungs-Linien vorliegen, denen das
Bodenberg-System auch angehört.
# Ausstrahlungszentren
. .. ... .. .
Es entstand bei mir der Eindruck, die bisher aufgefundenen
Geometrien seien nur Teil eines viel größeren Orientierungs-Systems.
=
Ich hatte den Eindruck, dass die bisher gefundenen Geometrien nur
Teil eines viel größeren Wegleitsystems sein könnten.
# Mögliche Zusammenhänge mit Altwegen
Bernhard Schwade versucht die Altwege zu rekonstruieren.
http://www.altwege.de/roemer-und-kelten/vorgeschichtliche-wege.html
Bestehen Zusammenhänge mit den Bodenbergen??
Nebenstehendes Bild zeigt als mögliches Beispiel den groben Verlauf der Altstraße 4 von Emden nach Carnuntum.
# Mögliche Zusammenhänge mit Altwegen
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Altstraße 4 und Bodenberg-System |
http://www.altwege.de/roemer-und-kelten/vorgeschichtliche-wege.html
Bestehen Zusammenhänge mit den Bodenbergen??
Nebenstehendes Bild zeigt als mögliches Beispiel den groben Verlauf der Altstraße 4 von Emden nach Carnuntum.
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Rot: mögliche Sonnwend-Linien |
Der Ötscher als Kristallisationskeim
Übersicht und Auswahlmöglichkeit
http://grosskreislinien-orthodrome.blogspot.com/
Alphabethischer Index
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