Freitag, 18. November 2016

Bubenberg 4

Für Mobiltelephone:
 
Zugang zur                          Zugang zum
 Übersicht  über die                alphabethischen   
            Hauptthemen                 Stichwort-Verzeichnis           
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
 
 
 
Der Bubenberg 4
bei Peuerbach / Grieskirchen



Die Linien-Schnittpunkte im Bereich von Bubenberg 4

Bubenberg 4 und die berechneten Linien 

  Die Lageskizze zeigt, dass Bubenberg 4 vom theoretischen, rechnerischen Schnittpunkt der Linien  Externsteine – Bubenberg 1  und 
                             Stift Zwettl – Bubenberg 2  etwa 3,3 km entfernt ist.

   Bei Entfernungen Externsteine – Bub1 von  756 km 
                       und  Stift Zwettl – Bub2 von  373 km
ist es schwer zu entscheiden, ob die Ungenauigkeit der Vermessung der Grund für diese Diskrepanz ist, oder vielleicht uns noch unbekannte Beweggründe, wie z. B. die von Osten kommenden Breitenkreis-Linien.

Bodenberg-System  Kurzbeschreibung




 
Beispielsweise finden sich näher an der Linie StZw – Bub (4) 
Harruck (Freistadt), das Marterl am südlichen Ortsende von Habruck (Urfahr-Umgebung), die Kirche Maria Himmelfahrt in Zwettl an der Rodl (Urfahr-Umgebung) und die „wandernde“ Kirche Sankt Jakob, 1,5 km nach dem Bubenberg (4) (Blaue Linie)  –  der Ort Harruck (Zwettl), der theoretische Schnittpunkt und der Biethenberg (Lkr. Ebersberg), [ca. 550 m, ca. 48,0257°/ 11,9435°], jedoch auf der rechnerischen Strecke (Rote Linie) zum Bubenberg (2).   

Linien Stift Zwettl-Bubenberg 4 und Stift Zwettl-rechnerischer Schnittpunkt


 
_   _  _   _
 

   Sankt Jakob wurde vermutlich im 11. Jhdt. errichtet.
Folgende Legenden sind noch in Erinnerung:
 
   In Oberantlang sollte eine Kirche errichtet werden. Doch täglich waren die Steine verschwunden, tauchten aber in St Jakob wieder auf. So entschloss man sich, die Kirche hier zu bauen. (Ähnliches wird von vielen Kirchengründungen berichtet. Ich nenne sie deshalb „wandernde“ Kirchen).

   Die zweite Legende berichtet von einem Beil-Wurf des Hl. Jakobus, der auf diese Art den Bauplatz festlegte.  Kirchweihfest am 28.Juli.

 

Näheres:

Rudolf Koch 1982:
(GUGITZ 1954, 32, 42; 1958, 9f.) Die Kirche war  ab dem 15. Jhdt. das Ziel einer Wallfahrt, die mit dem nahegelegenen Jakobsbrunnen und einem heute zerstörten Schalenstein - der sogenannten Jakobsrast - in Verbindung stand.

Wikipedia über St. Willibald (Schärding):
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Willibald#Geschichte
Das Gebiet war bereits zur Kelten- und Römerzeit besiedelt. Seit Gründung des Herzogtums Bayern war das Gebiet bayrisch. 777 wird "fluenta Antalanga" (Antlangbach) urkundlich genannt, das Dorf Aichet wird 1110 zum ersten Mal erwähnt. Erst für das Jahr 1489 wird das Dorf "sand Willbald" genannt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen