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Die Kollmitz-Geometrie und die Orthberg-Strahlen
Was mich brennend interessieren würde: Wie und in welcher
Reihenfolge könnte die Geometrie festgelegt worden sein?
Doch bleiben wir vorerst bei der Beschreibung:
Wir kennen die vom Orthberg ausgehenden Vermessungslinien:
Vom Orthberg
(Strahl 0) stößt man auf den
Vulkankegel Boderberg. Die
Fortsetzung der Richtung schneidet bei Strmilov,
dem nördlichen Pol der vom Ötscher ausgehenden Nord-Achse.
Die Orthberglinie
1 zum Stift Zwettl verläuft über die 1,5 km nördlich von Zebraky
(Petlarn) auf einem Hügel liegende Ruine der St. Anna Wallfahrtskirche.
Auf der zu den Bodenbergen D u. G führenden Orthberg-Linie
2 liegt der Külmitzberg (Bild). Von hier
verlaufen Linien zu den beiden Kollmitzbergen
KN und KS (Kollmitzberg Nord und Kollmitzberg Süd).
Die Winkelhalbierende zwischen diesen beiden Linien – also die Symmetrale führt zum Kollmitz-Hügel in der Wachau, dem letzten Hügel dieser Linie, schon auf dem Abhang zur Donau.
Auf dieser Linie finden sich St. Margaretha*, Prachatitz und der Wolfgangstein beim Nebelstein.
Die Winkelhalbierende zwischen diesen beiden Linien – also die Symmetrale führt zum Kollmitz-Hügel in der Wachau, dem letzten Hügel dieser Linie, schon auf dem Abhang zur Donau.
Auf dieser Linie finden sich St. Margaretha*, Prachatitz und der Wolfgangstein beim Nebelstein.
Der Hügel Kollmitz liegt auf der Linie 4 vom Orthberg zum Sonntagberg.
Vom Külmitzberg
ausgehende Linien:
Nun wurde der Ötscher,
der markante Berg mit seiner Nord.Süd – Achse, vom Külmitzberg her ins Visier genommen (keine Nummer).
Zufällig lag der schöne Gneiskegel Kreuzberg mit der St. Anna
Kirche auf der Strecke.
Vom Kreuzberg ostwärts stößt man auf den ebenfalls freistehenden
und kegelig ausgeprägten Kollmitzberg (Nord) (Breitenkreis-Linie).
Auch Landshut dürfte nach der Vermessung an diesem
berechneten Platz gegründet worden sein. Man vermaß eine Linie, die vom Halbierungspunkt zwischen
Külmitzberg und der Osterfeuerspitze (im Gebiet von Eichstätt) ausgeht, bis nach Landshut in Mähren.
Wahrscheinlich wollte man einer vermutlich älteren Breitengrad-Linie folgen. von der man zwar Berichte hatte, aber nur noch den
Punkt Kreuzberg kannte.
Das geschah durch die
Festlegung der Symmetrale zwischen Külmitzberg und Osterfeuerspitze, die vom
Bereich Eichstätt ostwärts zum Ort
Landshut in Mähren (Lanzhot) führt. Die Gründung von Landshut dürfte große Bedeutung
gehabt haben, wie sein Name mit -hut nahelegt (Ungarn?).
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Über die Befestigung am Külmitzberg:
Zuflucht vor den ungarischen Reitern
. . .
. . Rund 1,7 Hektar umfasst die
Befestigungsanlage aus drei hintereinander
angeordneten Wällen und Gräben. Eine solche
gestaffelte Befestigung
lässt eine Entstehung im Frühmittelalter vermuten. Allerdings sind weder Vorburg, Randwälle noch Tor erkennbar.
Die Anlage ist durch ihre
natürlichen Steilränder geprägt und nur schwach
(möglicherweise mit Palisaden) befestigt gewesen.
Für einen Adelssitz oder eine Mittelpunktburg sei diese
Befestigungsanlage zu klein gewesen, fasste Bernhard Christoph zusammen. Eher
wäre es denkbar, dass sie als Wegwarte, Kontrollstation, oder zur Sicherung der
Altstraßen, die meist über Bergrücken verlaufen sind, und der Mainübergänge
diente. . .
. . .
. .
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