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Übersicht über die alphabethischen
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Wenn man die
Linie, vom Ötscher ausgehend, über den
Auberg (5) und die Kapelle Trpnouze / Tannenbruck (siehe) weiterverfolgt, gelangt man zur Stadt Tabor, nach Prag und Berlin und im Norden zur kleinen Stadt Barth.
Auberg (5) und die Kapelle Trpnouze / Tannenbruck (siehe) weiterverfolgt, gelangt man zur Stadt Tabor, nach Prag und Berlin und im Norden zur kleinen Stadt Barth.
Ortsname
|
Höhe
(m)
|
Breite
(°
n.B.)
|
Länge
(° ö.
L.)
|
Entfernung
(m)
|
Winkel
(°v.N o.S.)
|
Wildon Schloßruine am Gipfel
|
450
|
46,88479
|
15,51408
|
111.270
|
12,271
|
Röthelstein
|
1.263
|
47,32697
|
15,38695
|
61.137
|
13,105
|
Ötscher
|
1.893
|
47,86214
|
15,20320
|
0
|
---------
|
Auberg
bei Altweitra (5)
|
590
|
48,72990
|
14,90748
|
99.029
|
12,664
|
Trpnouze
Kapelle
|
474
|
48,83863
|
14,86973
|
111.443
|
12,662
|
Tabor
Kirche am Marktplatz
|
455
|
49,41516
|
14,65923
|
177.413
|
12,828
|
Prag
Altstadt Nikolauskirche
|
191
|
50,08855
|
14,42067
|
254.294
|
12,697
|
Berlin Lichtenberg
|
52,53333
|
13,50000
|
533.816
|
12,488
|
|
Barth
Vineta-Museum
|
7
|
54,36945
|
12,72578
|
744.509
|
12,484
|
Sei das Zufall
oder nicht, in Barth trifft man auf die Sage von der geheimnisvollen Stadt Vineta.
Vineta
(Wineta)
Bilder von Barth:
a.) Sagen von kriegerischen Ereignissen
Als die Dänen
wieder einmal den Ostseehandel durch Überfälle erschweren . . .
http://www.textfire.de/tanken/vineta.htm
Die einen riefen die Schweden und die anderen die Dänen zu Hilfe, die auf solchen Anruf schleunigst mit einer großen Flotte angesegelt kamen, um gute Beute zu machen. Sie zerstörten die stolze Stadt Vineta bis auf den Grund und bemächtigten sich ihrer Reichtümer. Das soll geschehen sein zu Zeiten des Frankenkaisers Karl, der die freien Slawen in der Mark unterwarf (?? Karl d. Große 747 – 814 ??).
Ritter Ernst von
Kirchberg hat sich des Rätsels Lösung in seiner 1380 verfaßten Reimchronik
leichtgemacht. Bei ihm erklärt sich alles auf die einfache, leider nicht
glaubwürdige Weise:
„Als Vineta ward zerstört,
ich hab's gelesen und gehört,
daß sie wieder bauet ist
von dem Kaiser Julius.
Er nannte sie Julin,
nun nennt man sie Wollin.“
So wird durch den
leichtfertigen, reimlustigen Ritter schließlich auch der römische Imperator
Julius Cäsar mit der Vinetasage in Verbindung gebracht.
(Auch Goldmann ist
der Meinung, daß die Siedlung Wollin erst nach dem Untergang Vinetas entstand
und eben deshalb nicht Vineta sein kann. Vineta war wahrscheinlich zwischen
1158 und 1170 von der Bildfläche verschwunden.).
Sagen.at, Absätze
1 u. 2:
b.) Sturmflut-Sagen
Für den Untergang
von Vineta wurde auch eine Sturmflut vermutet, ähnlich der späteren Burchardiflut,
der großen „Mandränke“ am 12. Oktober 1634, die Rungholt an der nordfriesischen Küste wegspülte.
Sagen.at, Absatz 3:
http://www.sagen.at/texte/sagen/deutschland/mecklenburg_vorpommern/temme/wineta.html
Lag Vineta bei Barth?
Nach einer neueren Hypothese lag Vineta bei Barth (Goldmann und
Wermusch).
Das Vineta-Museum versucht diese These zu erhärten, die
legendäre, angeblich vom Meer verschlungene Stadt habe sich bei Barth befunden.
http://www.bennobeginn.de/Vineta-Recherchen.htm
Faktensammlung
Havelgau:
Angeblich konnte Helmold
von Bosau die Ruinen von Vineta noch im Jahre 1170 als vorhanden beschreiben. Adam
von Bremen berichtet vom Dänenkönig Sven Estridsen (1020 – 1074), wie dieser
sich eine Woche als Gast in Vineta aufhielt. Der König hat sich auch in der
Umgebung Vinetas gründlich umgesehen. (Vineta ist wahrscheinlich zwischen 1158
und 1170 von der Bildfläche verschwunden).
Ptolomäus gibt
die Lage der Odermündung mit dem damaligen 37. Längengrad an, das entspräche in
unserer heutigen Gradeinteilung etwa 12,5° östlicher Länge.
Ausführliche
Recherchen über Bernhard von Clairvaux und Heinrich den Löwen bestätigen diese
Ansicht. Da Vineta zu seiner Zeit immerhin eine der berühmtesten und größten
Städte Europas war, es trotzdem kaum genauere, überlieferte Berichte gibt, dürften
Kenntnisse hierüber absichtlich unterdrückt worden sein. Auch wechselten die
Namen der Orte über die Zeit sehr oft, manchmal einfach deshalb, weil die
herrschende Partei eine andere Sprache benutzte. Man sollte auch bedenken, daß
über die genaue Position von Rungholt, obwohl erst 450 Jahre später
verschollen, ebenfalls noch disputiert wird.
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